Ein Theaterstück nach dem Film “Pontypool” bzw. dem Roman
“Pontypool Changes Everything” von Tony Burgess


Bühnenfassung von Anderson Lawfer



Sei still oder stirb.

Besetzung

Grant Mazzy Schroeder
Emma Anika
Steffi Snow
Dr. Mondé Sheldor

Regie/Jan Merk Uni-Kat
aufgeführt am: 19.06.2015
25.06.2015
26.06.2015



Übersetzung ins Deutsche:
Uni-Kat und Chatarena – die Namen des Originals wurden für die deutsche Version angepasst.


Zusammenfassung

Am Valentinstag macht sich der Radiomoderator Grant Mazzy mit seinem Auto auf den Weg zu seinem Arbeitsplatz im örtlichen Radiosender CLSY in Pontypool in der kanadischen Provinz Ontario. Aus dem Schneesturm erscheint eine mysteriöse Frau, die an das Beifahrerfenster klopft, unverständliche Worte stammelt und ebenso unvermittelt wieder im Schneegestöber verschwindet.

Zwar geistert Grant Mazzy diese Begegnung noch im Kopf herum, doch versucht er professionell sich auf seine Morningshow zu konzentrieren. Zunächst scheint der Tag sich doch noch in geordneten Bahnen zu bewegen. Die Redakteurin und Aufnahmeleiterin Sidney Briar mit der jungen Assistentin Laurel-Ann Drummond, die als Kriegsheldin aus Afghanistan zurückgekehrt ist, an ihrer Seite, bereiten ein Interview mit der örtlichen Gesangsgruppe „Lawrence and the Arabians“ vor. Währenddessen treffen von Ken Loney, dem Außenkorrespondenten des Radiosenders, vermehrt Meldungen über ungewöhnliche Vorgänge in der kanadischen Kleinstadt ein. Loney, der aus dem „Sunshine Chopper“, einem auf einer Anhöhe außerhalb der Stadt geparkten Fahrzeug berichtet, wird Augenzeuge von einer unkontrollierten Menschenmenge, die in die Praxis von Dr. Mendez eindringt und schließlich das Gebäude sogar zum Einsturz bringt. Als er sieht, wie die aufgebrachte Menge über Einwohner der Stadt herfällt, verschanzt er sich in einer Hütte und hält über sein Mobiltelefon Kontakt zum Radiosender. Der gewalttätige Mob macht sich auf den Weg zur Radiostation, in der sich Mazzy mit Briar und Drummond verbarrikadieren.

Nigel Healing von der BBC wird zu einer Live-Schaltung in das Sendestudio Pontypools zugeschaltet. Mazzy wird von Healing mit der Frage konfrontiert, ob sich das kanadische Militär vor Ort befinde, um die Unruhen zu beenden. Zu diesem Zeitpunkt kann Mazzy diese Frage noch nicht beantworten, erst der nächste telefonische Kontakt mit Loney führt zur Verifizierung der Vermutung von Healing.

Dr. Mendez trifft im Radiosender ein und bestätigt, dass sich die Bewohner des Ortes seltsam verhalten. Die von ihm beschriebenen Symptome stellt er bei der Assistentin Laurel-Ann Drummond fest. Da er davon überzeugt ist, dass es sich um einen Virus handelt, der mittels verbaler Kommunikation übertragen wird, schließt er sich mit Mazzy und Briar in der schalldichten Sprecherkabine ein. Auf diese Weise kann Drummond sie nicht hören und daher nicht die Witterung aufnehmen. Nach und nach erkennen Dr. Mendez, Mazzy und Briar, dass bestimmte Worte der englischen Sprache von dem Virus befallen sind. Werden diese ausgesprochen, gehört und verstanden, so wird das Virus übertragen.
(Wikipedia)